Entscheidungskriterien aus der Sicht des Anlegers
Finanzielle Nicht nur die Unternehmung, die Kapital benötigt, setzt sich Ziele. Auch der nleger, der seines Vermögens vorübergehend nicht für den und und ethische Ziele Konsum benötigt, formuliert Ziele, der er mit seiner Kapitalanlage erreichen möchte.Dabei geht es ihm ebenfalls um eine Optimierung von Rendite,Liquidität und Sicerheit unter ethischer Aspekte.
Rentabilität
Rendite drückt Wie viel Gewinn wirft eine Anlage ab? Der Gewinn kann in Form von Zinsen (Sparkonten, Gewinnanteile sowie möglichen Kursveränderungen
Gewinn in Relation anfallen. Aussagekräftig wird dieser Gesamtertrag jedoch erst, wenn er ins Verhältnis zum eingesetzten Kapital gesetzt wird. zum eingesetzten Gewinnvergleiche zwischen unterschiedlichen Anlageformen sind schwierig.
Kapital aus Bei gleichartigen Anlageformen ist dies jedoch teilweise möglich. So lässt sich bei Obligationen die Rendite auf Verfall berechnen. Bei Bankkonten werden regelässig Vergleiche von Konditionen in den Medien publiziert. Mit dem Kurs/Gewinn Verhältnis des laufenden Jahres lassen sich Aktein einfach vergleichen.
Bankspesen Wertpapiere kaufen, verwaltenund verkaufen brucht Zeit und kostet Geld. Courtagen, Steuern, Gebühren und Abgaben schmälern die schmälern Erträge aus Dividen, zinsen oder Kursgewinnen. Besonders die Kleinanleger werden durch Mindestcourtagen im Verhältnis den Gewinn zur investierten Summe kräftig zur Kasse gebeten. Die Banken verlangen eine Mindestcourtage für jede Börsentransaktion CHF 100.-
Wer für seine Aufträge das Internet benützt oder sich einen so genannten Discountbroker wendet, zahlt markant tiefere Kommissionen.
Liquidität
Liquidität sagt aus Wie schnell kann das angelegte Geld wieder verflüssigt werden? Bei kotierten Wertpapieren und Kontokorrentkonten (Lohnkonto) ist die
wie schnell die Liquidität in der Regel hoch; bei nicht kotierten Wertpapieren (Kassenobligationen) sowie Sparkonten (aufgrund der Kündigungsbedingungen)
Anlage verflüssigt hingegen eher klein.
werden kann
Zielkonflkt Je höher die Lquidität ist (kurze Laufzeiten einer Obligation oder Konten die einzig Zahlungsverkehr dienen), desto tiefer wird der Zinssatz sein.
zwischen Lquidität Bei langfristigen Obligationen und Sparheften ist der Zinssatz entsprechend höher. Dadurch besteht ein Zielkonflikt zwischen Rendite undund Verzinsung Liquidität.
Sicherheit
Die Sicherheit einer Kapitalnalge wird durch die Geldentwertung (Inflation), die Kreditwürdigkeit des Kapitalnehmers und bei ausländischen Anlagen zusätzlich durch den Wechselkurs bestimmt.
Bei Aktien beteilgt sich der Aktionär am möglichen Wachstum der Unternehmung. Obligationen und Bankanlagen haben Nominalwertcharakter, da nach Ablauf der Anlagedauer nur der Nominalwert (Nennwert) zurückbezahlt wird.
Je höher die Sicherheit einer Anlage, desto tiefer wird die Rendite ausfallen, weil weniger riskante Investitionen auch weiniger Gewinnmöglichkeiten bedeuten.
Drei Risikoklassen
Die drei Risikoklassen unterscheiden sich in Anlehnung an die moderne Portfoliotheorie
durch ihre Risiko-/Rendite-Eigenschaften.
In der Portfoliotheorie ist die Volatilität ein zenrales
Richtmass,gemessen an der historischen,annualisierten
Standardabweichung der vergangenen 36 Monate.
Die Standardabweichung ist ein statistisches Mass für die Streuung um den Mittelwert der
Performancewerte über den Beobachtungszeitraum.
Die Portfoliotheorie nach Markowitz unterstellt,
dass ein höherer Ertrag nur mit einem grösseren Risiko erkauft werden kann.
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